19.11.2011

Volle Deckung!

Volle Deckung!

Zur Zeit unterstütze ich die leipziger Feuerwerker von 'Fire and Magic' mit meinen Bildern. Zu Sylvester startet wieder ihr großer Verkauf. Eins kann ich sagen: die Raketen sind WOOOOOAAAAAAAHHHHH!!!!!!

Wenn jemand überhaupt mit dem Gedanken spielt, Geld für sowas auszugeben, dann kauft euren Kram dort. Ungelogen... ich war total paralysiert! Nicht zu fassen.....

01.11.2011

Leipzig handelt FAIR

Leipzig handelt FAIR - dudestyle unterstützt Kampagne

 

- 'Leipziger Vereine, Gemeinden, Schulen, Läden und Cafés engagieren sich für den fairen Handel. MACH MIT' -

dudestyle unterstützt Leipzigs Initiative zum Erwerb des Titels 'FairTradeCity' mit der kostenlosen Gestaltung einer Postkarte zur Kommunikation der Kampagne. Die Karte ist ab sofort in allen Aufstellern der Citycards kostenlos zu haben. Die Aufsteller sind in zahlreichen Cafés, Bars, Kneipen und kulturellen Einrichtungen in der ganzen Stadt zu finden. Einfach Augen aufhalten.....

01.11.2011

Neue Ausstellung

Neue Ausstellung

 

Liebe Leute, es wird ab diesen Freitag (04.11.2011) eine kleine überschaubare Ausstellung von 10 großformatigen Arbeiten in den Räumen von ComproMiss, Karl-Liebknecht-Str. 96, Leipzig, geben. Die Bilder können von Montag bis Freitag 12°° bis 18°° angesehen werden. Wer mich persönlich vor Ort treffen möchte, der soll mich anrufen. Meine Telefonnummer findet man auf meiner Seite unter 'Kontakt'. Die Arbeiten sind käuflich, und das Beste ist: Sie sind bezahlbar!!! 

Ich freue mich auf Euch....

barkin' at the moon, Fotografie und Collagentechnik, 80cm x 60cm
07.09.2011

Citytunnel reloaded

Citytunnel reloaded

 

Kaum zu glauben, aber Leipzig hatte die ganze Zeit schon einen Citytunnel. Und zwar seit 1913. Zumindest wurden in dem Jahr die Bauarbeiten begonnen. Ein 600m langes Teilstück führt vom Vorfeld des Hauptbahnhofes bis unter den Augustusplatz. Dann kam der Erste Weltkrieg und seit dem diente der Tunnel als Schutzraum, und so weit mir das berichtet wurde nach dem Krieg sogar als Kinosaal.


Michl erzählte mir diese Geschichte vor zwei Tagen und ich war sofort begeistert. Nach kurzer Literturrecherche von Michl war klar wo sich der Tunneleingang befinden musste. Nur ob er noch zugänglich ist, dass wussten wir nicht. Wir trafen uns in der Dämmerung, verkleideten uns als Bahnarbeiter in leuchtend orangenen Arbeitsanzügen und stiegen erhobenen Hauptes über die Gleise, hin zum Tunneleingang. Ich möchte jedem davon abraten selbstständig auf die Suche zu gehen: es ist gefährlich! Michl kannte sich mit der Streckenführung des Hauptbahnhofes aus und somit konnten wir sicher bis zum Einstieg gelangen. 

Dieser war eine 150m lange Rampe nach unten. Brombeerbüsche, 20 Jahre alt, versperrten uns den Weg wie einst dem Prinzen aus dem bekannten Märchen. Die Reisenden hatten hier wohl im Laufe der Zeit etliche Nahrungsmittelreste aus dem Fenster geworfen und so fand sich zwischen den Dornenbüschen auch ein Nussbaum, mehrere Kirsch- und Pflaumenbäume sowie ein Weinstock, der stattliche Trauben trug. Zuckersüss.

Am Tunneleingang kam die Entschädigung für den bis jetzt anstrengendsten Zugang den ich erlebt habe: Ein Lichtschalter! Meine Petromax konnte also im Rucksack bleiben. Seltsam.... plötzlich erstreckt sich dieser dunkle Schlund vor mir. Punktuell erhellt von grellen gelben Natriumdampflampen. So, als könnte jeden Moment ein Zug kommen. Nur, dass hier noch nie einer kam, seit nun fast 100 Jahren.

29.08.2011

in der Messerschleiferei

In der Messerschleiferei

Ich war vor zwei Wochen wieder bei Freunden im Harz zu Gast. Wir unternahmen einen Ausflug in die höheren Lagen, wollten Erbsensuppe essen und das Rote Höhenvieh beim Grasen beobachten. Beim Schlendern durch Fichtenwälder sah ich an einem alten Strommast einen Zettel hängen. Auf den ersten Blick sah er aus wie ein Aufruf zur Suche eines entlaufenen Haustiers. Näher herangetreten sah ich schnell, dass hier jemand seine Dienste anbot. Es handelte sich um eine Werbung der Familie Rüdiger aus Rübeland. Herr Rüdiger betreibt im Nebengewerbe eine kleine private Messerwerkstatt. Für mich war dies ein Glückstreffer, konnte ich doch sonst nur beim jährlichen Urlaub in Südtirol mein geliebtes Opinel in liebende Hände zur Pflege geben. Doch hier bot sich eine passende Gelegenheit. Voller Spannung auf eine vielleicht schöne Werkstatt und ein nettes Gespräch kippten wir unsere weiteren Wandervorhaben und statteten der Familie Rüdiger einen Besuch ab.

Am 'Oberen Hahnenkopf' angekommen begrüßte uns Frau Rüdiger in ihrem Garten und führte uns zu ihrem Mann. Dieser zeigte uns bereitwillig seine hinter einem Vorhang verborgene Werkstatt. Messer sind seine Leidenschaft und seit früher Jugend schleift, sägt und feilt Herr Rüdiger an seinen Lieblingen. Messer jeder Art und Größe. Er pflegt aber nicht nur, er entwirft und baut. Sollte jemand ein Messer wünschen, welches in Qualität und Güte allen Ansprüchen genügt und ein Leben lang hält, der muss sich auf den Weg machen zu Herrn Rüdiger und seiner Messerwerkstatt hinter dem Vorhang. Sehr sympathisch.


Was die intensive Bearbeitung der Bilder betrifft, so kann ich mir vorstellen dies in einem halben Jahr zu bereuen, aber zur Zeit finde ich sie sehr spannend. Analog wär trotzdem schöner.....


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